Samstag, 26.03.2022 in Köngen
EK Köngen 1b − CVJM Kirchentellinsfurt34 − 25 (15−13)
“Make it as simple as possible, but not simpler“(Albert Einstein)
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft des EK Köngen auf den Tabellennachbarn aus Kirchentellinsfurt. Personell sah die Situation für die Lehrmeister−Doppelspitze Deuschle−Würtz deutlich entspannter aus als zuletzt, kehrte doch mit Daniel Heilemann, Vincent Stegmaier und Stephan Hasart wieder geballte Erfahrung zurück in den Kader.
Von Beginn weg entwickelte sich eine flotte Partie in der „Burgschulhölle“. Die Köngener Heimmannschaft fand gut in die Partie und konnte auf Basis einer agilen und stabilen Defensive immer wieder zu leichten Torerfolgen kommen. Aber auch die Gäste aus der Umgebung der Studierendenstadt Tübingen ließen sich vor allem in der Anfangsphase nicht abschütteln und allen voran die älteren Semester der Gäste ließen die Köngener Abwehrstrategen immer wieder alt aussehen. Auch wenn sich die Jungs aus der Römersiedlung zur grellen Halbzeitsirene einen minimalen Vorsprung erarbeiten konnten, war dem erfahrenen Trainerduo aus Köngen Nord natürlich bewusst, dass die Partie mit diesem Zwischenstand noch nicht entschieden war (12:10).
Doch auch der zweite Durchgang wurde klar von Seiten der Köngener dominiert. Vor allem die breite Bank sorgte für dauerhafte Sturm− und Drangphasen, der die Gäste mit fortschreitender Spielzeit nichts mehr entgegensetzen konnten. Auch wenn das Kollektiv an diesem Tage den Erfolg sicherte, gilt es lobend Handballromantiker Tilman Welsch und Laufwunder Benjamin Schumacher zu erwähnen, die an diesem Tage herausstachen. Wertmutstropfen war die Verletzung von Kreisläufer und Abwehrstratege Vincent Stegmaier, dem wir auf diesem Wege eine schnelle Genesung wünschen.
Die Mannschaft hat sich nach diesem Erfolg eine kleine Verschnaufpause verdient und kehrt erst am 10.04. zum Auswärtsspiel in Hülben zurück in den Handballring. Auch zu diesem Spiel würde sich die Mannschaft über massiven Zuschauersupport freuen.
An diesem Tage für den EK am Ball:
Steffen Hezinger, Daniel Heilemann (beide Tor); Dominik Reimund (2), Daniel Hablizel (4), Benjamin Schumacher (9/1), Steffen Schlitz (3), Marcel Schweiß (3), Tilman Welsch (5), Stephan Hasart (2), Vincent Stegmaier (1), Matthias Heilemann (3) und Sebastian Kullen (2)
 
Samstag, 12.03.2022 in Walddorfhäslach
CVJM Walddorfhäslach 1b − EK Köngen 1b24 − 20 (13−10)
Als einen Faktor machte FCB−Trainer Julian Nagelsmann jedoch den Rasen in Sinsheim aus. „Der Platz ist furztrocken“
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft des EK Köngen im Rückspiel auf die Landesligareserve aus Walddorfhäslach. Das Hinspiel konnten die Jungs aus der Römersiedlung in einem munteren Aufgalopp deutlich mit 40:31 für sich entscheiden; doch das Trainerteam Deuschle/Schumacher warnte eindringlich, dass durch die vielen Wochen teilweise gänzlich ohne Handball zwischen den Spielen die Vorzeichen ganz andere wären. Die Warnung der beiden Handballlehrmeister basierte auch auf den personellen Vorzeichen, denn auf Grund von Skiurlauben, Verletzungen und krankheitsbedingten Ausfällen standen einige Leistungsträger am heutigen Tage nicht zur Verfügung. Ersatz fand man in den an den Reihen der an diesem Wochenende spielfreien 1. Mannschaft und man versuchte die Lücken über Maximilian Hanninger, Jonas Ankert und Vincent Gairing zu schlie&zlig;en.
Von Beginn weg entwickelte sich eine beidseitig zerfahrene Partie in der Ballspielhalle auf den Weiherwiesen. Viele Ballverlust und technische Fehler, oftmals der zentimeterdicken Staubschicht auf dem Walddorfer Hallenboden geschuldet, was dem Spiel von außen einen gewissen „Holiday on Ice“−Charakter verlieh, sorgten für eine Anfangsphase zum Vergessen bei den Gästen. Nach zwölf Zeigerumdrehungen beim Stand von 08:02 für die Hausherren zog Trainer Rainer Deuschle die Reißleine und änderte die taktische Marschroute. Dieser neue Input zeigte sofort Wirkung und die Köngener konnten nach zwei Dutzend Minuten auf 08:08 ausgleichen. Leider verlor man zum Ende des ersten Abschnitts das Zepter erneut aus der Hand und den Marsch in die überraschend warmen Kabinen musste man mit einem unnötigen Rückstand antreten (13:10).
In der zweiten Halbzeit änderte sich das Bild merklich. In der Abwehr konnten sich die Gäste nun immer weiter stabilisieren und man blieb in den ersten zehn Minuten des zweiten Durchgangs ohne Gegentor. Im Modul 2 „Teamsport Governance und Handball Management“ des Bachelorstudiengangs European Handball Manager der Sporthochschule in Köln lernt man recht zu Beginn, dass sich die Psyche und der Körper nur dann bereit sind, dauerhaft Leistung zu erbringen, wenn zeitnahe und wiederkehrende Belohnungsphasen erfolgen. Leider belohnten sich die Jungs aus der Römersiedlung in dieser Phase im Offensivbereich nicht für die wahnsinnige Defensivleistung, sodass man kontinuierlich einem Rückstand hinterherlaufen musste. Mal näher, mal weiter weg am Unentschieden dümpelte das Spiel vor sich hin und am Ende gingen die Jungs aus der Römersiedlung verdient als Verlierer vom Platz, auch wenn man unzählige Chancen zum Anschluss bzw. Ausgleich ausgelassen hatte. Trotzdem zeigte sich das Trainerduo vom Gesehen partiell zufrieden und dafür, dass die Mannschaft in der Konstellation teilweise einem 1000 Teile Puzzle glich, hat sie ihre Sache mehr als ordentlich erledigt. Für das nächste Spiel am 26.03. um 18 Uhr gegen den CVJM Kirchentellinsfurt vor heimischer Kulisse würde sich die Mannschaft erneut über einen breiten Zuschauerzuspruch freuen.
Für den EK Köngen am Ball:
Steffen Hezinger, Vincent Gairing (beide Tor); Jonas Ankert, Benjamin Schumacher, Daniel Hablizel, Marcel Schweiß, Maximilian Hanninger, Dennis Graf, Steffen Schlitz, Carsten Hudetz, Marius Polzien, Dominik Reimund und Allrounder Pascal Blind
 
Sonntag, 27.11.2021 in Köngen
EK Köngen 1b − CVJM Walddorfhäslach 1b40 − 31 (20−15)
„Wave after Wave“ (Mr. Probz)
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft des EK Köngen auf die zweite Garde aus Walddorfhäslach. Personell konnten die beiden Lehrmeister Rainer Deuschle/ Benjamin Schumacher ein wenig entspannter auf ihre Bank blicken, rückten doch mit Vincent Stegmaier, Fabian Kaiser und Marcel Schweiß, alle in der vorigen Woche abwesend, Erfahrung, Linkshändertum und Urgewalt zurück in den Kader.
Von Beginn weg entwickelte sich eine flotte Partie in der Burgschulsporthalle. Direkt war zu erkennen, dass beide Mannschaften das Heil in der Offensive suchten. Wenn man die populäre Sportweisheit heranziehen würde, dass die Offensive Spiele gewinnt, die Defensive jedoch Turniere, dann lag das Ziel bei allen Beteiligten klar beim heutigen Spielgewinn. Die Gäste aus Walddorf kamen wesentlich besser in die Partie und die Jungs aus der Römersiedlung brauchten ein gewisse Akklimatisierungszeit. Erst nach fünfzehn Zeigerumdrehungen konnten die Mannen von Oberlehrmeister Rainer Deuschle den Rückstand egalisieren (10:10) und in der Folge konsequent die Führung ausbauen. Den Gang in die legendäre Kabine 5 zur Halbzeit konnte man mit erhobenem Haupte und einer passablen Führung, mit der nach der ersten Hälfte der ersten Hälfte nicht zu rechnen war, antreten (15:10).
Normalerweise kommt an dieser Stelle des Berichts oftmals die Phrase, dass auch der zweite Durchgang dem Ersten ähnelte. In diesem Falle muss allerdings relativiert werden, dass der zweite Durchgang vor allem der zweiten Hälfte der ersten Hälfte ähnelte. Die Köngener schafften es weiterhin konsequent die Führung auszubauen und allen voran das Spiel über die primäre und sekundäre Welle kam immer weiter ins Rollen, sodass die Angriffsbemühungen der in blau gekleideten Gastgeber gegen Ende einem Perpetuum mobile erschreckend ähnelten. Lediglich gegen Noah Neuscheler schien kein Kraut gewachsen und der Jungspund brillierte mit 11 Treffern auf Seiten der Walddorfer. Optisches Highlight stellte ein Konterpass von Steffen Hezinger, in seiner Jugend als Speerwerfer aktiv, auf Benjamin Schumacher dar, der per Kempatrick gegen alle physikalischen Gesetze den Ball im gegnerischen Tor unterbringen konnte. Am Ende stand ein verdienter 40:31−Heimsieg auf der grellen Anzeigentafel und wenn man die holprige Anfangsphase außer Acht lässt, dann ging das Ergebnis auch in der Höhe in Ordnung. An dieser Stelle folgt normalerweise der obligatorische Hinweis auf das nächste Spiel; auf Grund der unsicheren, dynamischen Lage verweisen wir für stets aktuelle Informationen hier jedoch auf die Homepages des Eichenkreuzes und des EJWs bzw. die Social−Media−Kanäle besagter Einrichtungen.
An diesem Tage für den EK Köngen am Ball:
Steffen Hezinger, Pascal Blind (beide Tor); Steffen Schlitz (7), Stephan Hasart (3), Daniel Hablizel (7), Benjamin Schumacher (6), Benjamin Maier (5), Marcel Ebinger (1), Marvin Nolte (3), Vincent Stegmaier (5), Marcel Schweiß (3), Fabian Kaiser und Abwehrstratege K.−H. Ebinger
 
Sonntag, 20.11.2021 in Enzweihingen
CVJM Enzweihingen − EK Köngen 1b23 − 17 (11−09)
„Ich habe keine Träume, ich habe Ziele.“ (Harvey Specter)
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft des EK Köngens auf den Tabellenführer aus Enzweihingen. Nachdem die an der Enz beheimateten Vaihinger jahrelang ihr Unwesen in der Landesliga trieben, mussten sie vor der Pandemie den Gang nach Canossa in die Lk2 antreten und spielen dort seither eine recht passable Rolle. Das Trainerduo um Rainer Deuschle und Benjamin Schumacher war also gewarnt, dass diese Auswärtsfahrt zum Tabellenführer, bekannt für seine kalte und enge Halle, durchaus mit einem Zahnarztbesuch gleichgesetzt werden kann. Personell sah es auf Seiten der Köngener durchaus hoffnungsvoll aus, konnten Ausfälle aus dem etablierten Stammkader wie Vincent Stegmaier oder Marcel Schweiß, durch talentierte Spieler aus der dritten Mannschaft ersetzt werden.
Von Beginn weg entwickelte sich eine hektische Partie in der Schulsporthalle. Beide Mannschaften schienen sich in der Theorie einiges vorgenommen zu haben, jedoch scheiterte die praktische Ausführung. Die „Jungs aus der Römersiedlung“ kamen erst schleppend in die Partie, konnten sich jedoch nach längerer Akklimatisierungsphase herankämpfen. Auch wenn es bisher keine empirische Definition von "torreich" gibt, waren sich die Fans beider Lager nach 25 Zeigerumdrehungen beim Stand von 9:9 einig, dass diese Partie eher in eine andere Kategorie eingeordnet werden muss. In den letzten fünf Minuten fielen immerhin noch zwei Treffer; leider nicht gerecht verteilt (11:09).
Auch der zweite Durchgang begann wie der vorausgegangene endete. Enzweihingen schießt zwei Tore − die „Jungs aus der Römersiedlung“ leider keins. Auch wenn die Köngener noch mal versuchten alle Kräfte zu mobilisieren, um dem Enzländer Angriffsbollwerk Paroli zu bieten, musste man sich an diesem Tage doch eingestehen, dass man zu wenig entgegenzusetzen hatte. Nachdem mit Steffen Schlitz und Benjamin Maier auch zwei Spieler bereits mit leichteren Blessuren ausgewechselt werden mussten, ging es vor allem darum, die Partie sauber zu Ende zu spielen. Lobend erwähnen muss man an dieser Stelle die Aushelfer Sebastian Kullen und Tilman Amadeus Welsch, die eine durchaus ansprechende Leistung aufs staubige Parkett bringen konnten. Am Ende stand eine, im Großen und Ganzen, etwas zu deutliche 23:17−Auswärtsniederlage auf der Anzeigetafel. Der Vorteil am engen Spielplan bis Weihnachten ist die sofortige Chance auf Wiedergutmachung; bereits am kommenden Samstag treffen die Deuschle/Schumacher−Mannen auf die Landesligareserve aus Walddorfhäslach. Auch zu diesem Klassiker würde sich die Mannschaft um 18:00 Uhr in der heimischen „Burgschulhölle“ über großen Zuschauerzuspruch freuen.
An diesem Tag für den EK am Ball:
Steffen Hezinger, Pascal Blind (beide Tor); Benjamin Maier (3/2), Benjamin Schumacher (3), Daniel Hablizel (1), Stephan Hasart (3), Sebastian Kullen (2), Tilman Welsch (2), Steffen Schlitz (1), Marvin Nolte (1), Marcel Ebinger (1) und Matthias Heilemann (1)
 
Sonntag, 30.10.2021 in Köngen
EK Köngen 1b − CVJM SG Belsen/Mössingen 1b28 − 26 (15−09)
„Es ist der Wert der Überzeugungen, der den Erfolg ausmacht. Nicht die Anzahl der Anhänger.“ (Remus Lupin)
Vergangenen Samstag traf die zweite Mannschaft des EK Köngens auf die Landesligareserve aus Mössingen. Personell sah sich das Trainerduo Rainer Deuschle/ Benjamin Schumacher vor einer gewissen Herausforderung, zollten doch Verletzungen, grippale Infekte und Urlaubsplanungen ihren Tribut. Schon polarisierende Jungliberale bezeichneten jedoch „Probleme als dornige Herausforderungen“ und ganz nach dieser Platitude vertraute das erfahrene Trainergespann auf den qualitativ und quantitativ hochwertig besetzten Unterbau des Vereins.
Von Beginn weg entwickelte sich eine recht zerfahrene Partie in der Burgschulhölle. Die Anfangsphase wurde hauptsächlich von technischen Fehlern und Einzelaktionen geprägt, wobei die Hausherren sich mit laufender Zeit zu normalisieren wussten. Allen voran Altmeister Holger Rieck wusste gekonnt seine Mitspieler in Szene zu setzen und führte lautstark Regie. Nach fulminanter Schlussphase im ersten Durchgang konnten sich die Jungs aus der Römersiedlung einen ansehnlichen Vorsprung erarbeiten und man trat den Gang in die Kabinen mit einer gewissen Selbstsicherheit und Zufriedenheit an (15:09).
Leider erlebten die vielen Zuschauer im zweiten Durchgang ein regelrechtes Déjà−vu. Bereits im letzten Saisonspiel ließ man sich trotz üppigem Vorsprung noch auf eine spannende Schlussphase ein. Auch in diesem Spiel sollte es wieder so kommen; gut für die Spannung, schlecht für die Nerven kamen die Gäste aus dem Tübinger Hinterland nach 45 gespielten Zeigerumdrehungen wieder gefährlich nah ran (22:20). Doch hier sollte nun einmal mehr die Erfahrung von Taktikguru Rainer Deuschle den Ausschlag machen. Aus der Not eine Tugend machend bzw. aus der Not eine gewisse erfinderische Ader entdeckend schlug nun die Stunde von Pascal Blind. Im ersten Durchgang noch eifrig das Tor gehütet, kam der Allrounder nun als Kreisläufer auf die Platte. In der ersten Aktion konnte der junge Hip−Hop−Fan einen Strafwurf herausholen, in der zweiten Aktion ein sehenswertes Tor erzielen. Dieser taktische Kniff brachte die Jungs aus der Römersiedlung wieder zurück auf die sichere Siegerstraße und verschaffte wichtige Verschnaufpausen für den restlichen Kader. Am Ende stand ein überzeugender 28:26−Heimsieg auf der Anzeigentafel auf den man mit dezimiertem Kader durchaus stolz sein kann.
Das nächste Spiel findet am 20.11. in und gegen Enzweihingen statt. Auch zu diesem Spiel würde sich die Mannschaft über massig Zuschauerzuspruch freuen.
Für den EK am Ball:
Steffen Hezinger (Tor); Steffen Schlitz (7/2), Philipp Reimund (4), Holger Rieck (5), Benjamin Schumacher (2), Marius Polzien (2), Jonathan Graf (2), Marvin Nolte (3), Marcel Ebinger (2), Allrounder Pascal Blind (1) und Benjamin Maier (0)
 
Sonntag, 17.10.2021 in Köngen
EK Köngen 1b − EK Bernhausen32 − 29 (19−12)
„Trautes Heim, Glück allein“
Vergangenen Sonntag war es endlich soweit; nach gefühlt ewig andauernder pandemischer Zwangspause konnte nun endlich die goldene Garde, im Volksmund auch als zweite Mannschaft des EK Köngens, ihr Comeback auf dem Hallenparkett der „Burgschulhölle“ geben. Ganz im Sinne von „alles neu macht der Herbst“ hat sich natürlich auch innerhalb der goldenen Garde die ein oder andere Neuerung eingeschlichen. Vor allem auf der Trainerbank findet man frisches Blut und erfahrene Beständigkeit. Rainer Deuschle, Trainerlegende seit Tag 1, und Benjamin Schumacher schwingen zukünftig gemeinsam das Zepter, wobei letztgenannter auch weiterhin aktiv am Spielgeschehen teilnehmen wird. Nach dieser langen Zwangspause meinte es die Rundenleitung gut mit den „Jungs aus der Römersiedlung“, traf man doch im ersten Spiel direkt auf den EK Bernhausen: "in Germany we call it a klassiker". Personell konnte das neue Trainerduo trotz Urlaube, Verletzungen, akademischer Umzüge auf eine quantitativ hochwertig besetzte Auswechselbank schauen; die Qualität lässt sich bekanntlich erst nach Ende des Spiels bewerten.
Von Beginn weg entwickelte sich eine recht schnelle, aber dadurch auch teilweise hektische, Partie in der „Burgschulhölle“. Zwar brauchten die „Jungs aus der Römersiedlung“ in der Anfangsphase eine gewisse Akklimatisierungszeit um sich an die robuste Spielweise der Gäste von den Fildern zu gewöhnen, jedoch gelang mit fortschreitender Zeit im ersten Durchgang eine Metamorphose zum Dominator. Bereits zum Halbzeitpfiff hatten sich die Köngener eine recht passable Führung herausgespielt (19:12).
Auch im zweiten Durchgang schien es, als würde man den vielen Zuschauern ein ähnliches Leistungsbild aufzeigen können. Doch im Verlauf des zweiten Durchgangs schlichen sich immer mehr Fehler im Offensivspiel der Hausherren ein, welche die Filderaner mit aller Erfahrung zu nutzen wussten. Allen voran Nicolai Sand ließ die Heimabwehr eins um andere Mal wie ein löchriges Sieb aussehen und erwischte mit zwölf Toren einen Sahnetag. Nachdem die Gäste in der Schlussphase auf zwei Tore herankommen konnten (29:27) riss der Geduldsfaden von Rainer Deuschle und er rief seine Mannen zu einem kurzen Time−Out zusammen. Wie besprochen wirbelte die ebenfalls gut aufgelegten Jonathan Graf und Benjamin Schumacher die Abwehr durcheinander und Kapitän Stephan Hasart erzielte zwei Zeigerumdrehungen vor Schluss einen richtungsweisenden Treffer (30:27). Mit aller Erfahrung konnte die „Jungs aus der Römersiedlung“ den am Ende verdienten, aber durchaus knapper als nötigen, Heimsieg sichern und sich über die ersten beiden Punkte in der Saison 21/22 freuen (32:29).
Die Mannschaft will sich bei den zahlreichen Unterstützern bedanken und man würde sich auch beim nächsten Spiel, am 30.10., um 17 Uhr gegen die Landesligareserve aus Mössingen über massiven Zuschauerzuspruch freuen.
An diesem Tag für den EK Köngen am Ball:
Steffen Hezinger, Pascal Blind (beide Tor); Steffen Schlitz (6/3), Vincent Stegmaier (3), Stephan Hasart (4), Daniel Hablizel (1), Benjamin Schumacher (6), Jonathan Graf (3), Marcel Ebinger (5/1), Marvin Nolte (1), Benjamin Maier (1) und Marcel Schweiß (2)

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